Parodontologie

Was ist eine Parodontitis?


Oft wird Parodontitis mit Parodontose verwechselt.

Parodontose ist der verschleißbedingte, aber entzündungsfreie Abbau des Zahnhalteapparates. Das ist eine eher seltene Form der Erkrankung.


Die Parodontitis ist neben der Karies die häufigste Zahnerkrankung. Untersuchungen haben ergeben, dass über 80% der Bevölkerung an Zahnbetterkrankungen leiden.

Die Parodontitis ist eine entzündliche Form der Zahnhalteapparatserkrankung und bakteriellen Ursprungs.

Die Ausscheidungsprodukte dieser Bakterien, sogenannte Toxine, zerstören den Zahnhalteapparat einschließlich den Kieferknochen.

Dadurch verliert ein äußerlich völlig gesunder Zahn seinen Halt und lockert sich.

Zahnfleischtaschen und Knochengewebedefekte können ab einem bestimmten Stadium nicht allein durch die häusliche Mundpflege kontrolliert werden.

Darum ist eine Behandlung durch den Zahnarzt unbedingt erforderlich.



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